Lesung in Breddin
Am 13. Oktober konnte man sich im Breddiner Pfarrhaus ganz der Literatur widmen. Die bekannte Autorin Tanja Neise kam zu einer Lesung.
 Ausgerechnet eine Autoimmunerkrankung, die ihr viele Aktivitäten unmöglich macht, ist verantwortlich dafür, dass Tanja Neise für sich das Schreiben entdeckte. Inzwischen sind bereits 26 Bücher von ihr erschienen, hauptsächlich Fantasy-Literatur.
In Breddin las die sympathische Schriftstellerin aus ihrem neusten Werk der Reihe „Das Zeitensilber“. Anschließend beantwortete sie die Fragen der neugierigen Leserinnenschaft (ein Leser war auch da). Wer wollte, konnte gleich eines ihrer Bücher erstehen und sich auch ein Autogramm abholen. Mit viel Applaus wurde Frau Neise nach einem gelungenen Literaturabend verabschiedet.

„Messias“ in Stüdenitz
 Einen ganz besonderen Kunstgenuss durften wir am 15. Oktober in Stüdenitz erleben: Herr Karsten Drewing war mit seinem Musizierkreis und dem Chor aus Berlin-Blankenburg gekommen. Und so wurde der Kirchenraum mit den festlichen und besinnlichen Klängen des Oratoriums von Georg Friedrich Händel gefüllt. Halleluja!

Musik und Film in Schönermark
 Auch in Schönermark durfte man Kultur genießen: Frau Maren Müller gab am 10. November ein kleines Konzert auf dem Harmonium. Dann durfte man sich allerlei Leckeres gönnen, bevor der preisgekrönte Film „The King’s Speech“ gezeigt wurde. Ein wunderbarer Abend, der Lust machte auf die nächste Veranstaltung dieser Art am 8. Dezember.

Die Kirche Rehfeld ist ein ganz besonderes Kleinod, das etwas am Rand des Dorfes liegt und nicht gleich auffällt. Dem Charme des Kirchleins erliegt allerdings sofort, wer sich ihm nähert und den Kirchraum betritt. „Klein, aber fein“ ist wohl die beste Beschreibung.
So verwundert es nicht, dass die Rehfelder mächtig stolz sind auf ihr Gotteshaus und das 420-jährige Jubiläum mit einem Festgottesdienst gebührend feiern wollten.
 Eine ganz besondere Freude und Höhepunkt der Feier war der Auftritt des Shanty-Chores „Stella Maris“, der uns im „Kirchenschiff“ mitnahm auf große Fahrt und Sehnsucht weckte nach der Weite des Meeres und Spaßiges aus der Welt der Seeleute zum Besten gab.

Anschließend wurde im Garten unter Apfelbäumen bei Kaffee und Kuchen gebührend gefeiert.
Besonders gefreut haben wir uns über den Besuch von Pfarrer Utpatel, der ja in seiner Amtszeit wie kein anderer zum Erhalt und zur Renovierung der Rehfelder Kirche beigetragen hat. Dass sie nach 420 Jahren so glanzvoll dasteht, ist vor allem seinem unermüdlichen Einsatz zu verdanken.
Rehfeld kann sehr stolz auf seine Kirche sein! In fünf Jahren feiern wir wieder.